In dieser Woche fand unsere digitale Fachtagung zum Thema „Strafrecht als Instrument der Korruptionsbekämpfung auf dem Westbalkan“ statt – und sie war ein voller Erfolg. Zahlreiche Expert:innen aus dem Westbalkan und darüber hinaus kamen zusammen, um die Rolle des Strafrechts im Kampf gegen Korruption intensiv zu diskutieren. Dank lebhafter Debatten, praxisnaher Einblicke sowie eines interdisziplinären Austauschs zwischen Akademiker:innen, Jurist:innen, Praktiker:innen, Journalist:innen und NGO-Vertreter:innen entwickelte sich ein rundum gelungener Konferenzverlauf.
Unser besonderer Dank gilt den folgenden Referent:innen, die mit ihren fundierten Beiträgen und Erfahrungsberichten wesentlich zum Erfolg der Konferenz beigetragen haben:
- Dimitar Stoimenov
- Marta Dragičević Prtenjača
- Ivan Ilić
- Jovan Nicic
- Adnan Duraković
- Andreja Mihailovic, PhD
- Leila Bicakcic
- Igor Martinovič
- Dr. Aleksandar Lj. Spasov
- Boban Misoski
- Sofija Spasova Medarska
In die Tagung führte der Geschäftsführer des IOR Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper ein. Die anschließende Moderation übernahmen Tomislav Pintarić und Jan Sommerfeld. Auch ihnen möchten wir herzlich danken.



Die lebhaften Diskussionen machten deutlich, dass internationale Zusammenarbeit und konsequenter Wissenstransfer zentrale Bausteine sind, um Korruption nachhaltig zu bekämpfen. Entsprechend bedeutend ist auch das gemeinsame Lernen im Rahmen unseres vom Auswärtigen Amt finanzierten Projekts „Stabile Rechtsordnungen auf dem Westlichen Balkan: Voneinander lernen auf dem Weg in die EU“. Ziel des Projekts ist es, durch rechtlichen Austausch und konkrete Best-Practice-Beispiele das Vertrauen in die Justizsysteme der westlichen Balkanstaaten zu stärken und so den EU-Integrationsprozess zu unterstützen.
Finanziert mit Mitteln des Auswärtigen Amtes: