Vom 2. September bis 29. November 2024 wird Matrob Matrobov als Stipendiat des CrossCulture Programms (CCP) des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) am Institut für Ostrecht hospitieren. Mit Herrn Matrobov wird das Institut bereits zum vierten Mal als gastgebende Organisation für einen Stipendiaten des CCP fungieren. Frühere Aufenthalte von Stipendiaten im Rahmen des CCP fanden in den Jahren 2011 (Tadschikistan), 2015 (Kasachstan) und 2017 (Tadschikistan) statt.
Das CrossCulture Programm (CCP) des ifa fördert den interkulturellen Dialog und unterstützt die Netzwerkbildung zwischen Deutschland und über 40 Ländern. Durch die CCP-Stipendien erhalten berufstätige sowie ehrenamtlich engagierte Fachkräfte, insbesondere aus den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft, Kunst und Medien, die Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse zu vertiefen und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Die während der Hospitation in Deutschland gesammelten Erfahrungen fließen nach der Rückkehr in die Arbeit ihrer Heimatorganisationen ein.
Herr Matrobov, gebürtig aus Duschanbe, Tadschikistan, ist seit 2023 als Jurist am Nationalen Zentrum für Gesetzgebung beim Präsidenten der Republik Tadschikistan tätig. In der Abteilung für Völkerrecht widmet er sich rechtlichen Fragen auf internationaler Ebene. Seine akademische Laufbahn umfasst ein Studium der Rechtswissenschaften an der Nationalen Universität Tadschikistans sowie postgraduale Forschungen an der Akademie der Wissenschaften der Republik Tadschikistan. Zusätzlich verfügt er über umfangreiche internationale Erfahrungen durch Weiterbildungen in Europa und Asien.
Das Institut für Ostrecht freut sich, Herrn Matrobov während seines Stipendiums zu begleiten und einen Beitrag zum interkulturellen Austausch und zur Weiterentwicklung internationaler Rechtsbeziehungen zu leisten.