Am 1. März nahm der Geschäftsführer des Instituts für Ostrecht, Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Küpper, an der öffentlichen Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft in Leipzig teil. Prof. Küpper ist Vizepräsident dieser traditionsreichen Institution, die sich der Förderung von Wissenschaft und Austausch zu den Ländern Südosteuropas widmet.
Ein fester Programmpunkt der Jahreshauptversammlung ist die Verleihung des Dissertationsförderpreises der Fritz-und-Helga-Exner Stiftung. In diesem Jahr wurden zwei herausragende Arbeiten ausgezeichnet:
- Dr. Zsófia Turóczy für ihre Dissertation „‚Zum Siege unserer menschenfreundlichen Prinzipien‘ – Ungarische Freimaurernetzwerke im ‚Orient‘ 1886–1920“.
- Dr. László Szerecsés für seine Dissertation „Limits of Transnational Authoritarianism: Turkish Foreign Policy in Kosovo and Serbia (2013–2020)“.
Prof. Küpper, der zugleich der Fritz-und-Helga-Exner Stiftung vorsteht, überreichte die Urkunden in einer feierlichen Zeremonie. Mit dem Preis werden außergewöhnliche Forschungsleistungen zu Südosteuropa gewürdigt und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser vielfältigen Region gefördert.

