Sammelband „Rechtsentwicklungen in postsowjetischen Staaten – Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ideal oder Attrappe?“ erschienen

Der Sammelband „Rechtsentwicklungen in postsowjetischen Staaten – Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ideal oder Attrappe?“ von Prof. Dr. Konstantin Branovitskiy, LL.M. und Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich ist im Universitätsverlag Halle-Wittenberg erschienen.

Konstantin Branovitskiy ist Professor an der Staatlichen Juristischen Universität des Urals, zurzeit Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung und Gastprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Caroline Meller-Hannich ist Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Handelsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Der Sammelband enthält Beiträge von verschiedenen Autorinnen und Autoren, die auf die Ringvorlesung “Rechtsentwicklungen in postsowjetischen Staaten – Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ideal oder Attrappe?” zurückgehen, die im Wintersemester 2022/23 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfand. Die Beiträge sind inhaltlich gruppiert und jeweils mit einer gemeinsamen Einleitung der Herausgeber verbunden.

Zu den Beiträgen vom IOR gehören unter anderem „Fortschrittsglaube und Rückschrittsgefahr bei der Reformierung des ukrainischen Rechts: Die Justizreform im Kontext des angestrebten EU-Beitritts“ von Antje Himmelreich (S. 67-103) und „Zwischen Rechtsimplantaten und Rechtstradition: Einige Trends im ukrainischen Recht“ von Oleksandr Kovalyshyn (S. 105-125).

Die Veranstaltung zum Kapitel A “Fortschrittsglaube und Rückschrittsgefahr bei der Reformierung des Rechts: Das Beispiel Russlands und der Ukraine”, S. 15-125, fand am 3.11.2022 statt.

Universitätsverlag Halle-Wittenberg

Halle an der Saale, 2023

ISBN: 978-3-869777-277-6