Das Institut für Ostrecht (IOR) freut sich, drei Stipendiat:innen aus Kasachstan und der Ukraine begrüßen zu dürfen, die im Rahmen eines DAAD-Projekts zu verschiedenen Themen des Verwaltungsrechts forschen. Die Stipendiat:innen sind vom 1. Juli bis 30. September 2023 für drei Monate in Regensburg und werden von Prof. Dr. Gerrit Manssen von der Universität Regensburg betreut.
Nurken Aimenov ist Doktorand an der Maqsut Narikbayev KAZGUU Universität Astana, dem kasachischen Partner im Rahmen des DAAD-Projekts “Rechtsstaat im Alltag: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtsschutz in Deutschland, Kasachstan und der Ukraine”. Er arbeitet an einer Dissertation über die rechtsschöpfende Tätigkeit von Verwaltungsrechtssubjekten und untersucht dabei die Rechtsquellen, die Rechtsformen und die Rechtswirkungen dieser Tätigkeit.
Arina Babkina ist Bachelorstudentin an der Maqsut Narikbayev KAZGUU Universität Astana. Sie interessiert sich für den Tierschutz und schreibt eine Studienarbeit über die rechtlichen Regelungen und Herausforderungen in diesem Bereich in Deutschland und Kasachstan.
Diana Lysenko hat ihr Masterstudium an der Nationalen Rechtsuniversität Jaroslav Mudryj in Charkiv (Ukraine) abgeschlossen, mit der das IOR im Mai 2023 ein Kooperationsabkommen geschlossen hat. Sie wird im Herbst ihr Promotionsstudium an derselben Universität beginnen. In Regensburg recherchiert sie nach Materialien für eine rechtsvergleichende Dissertation im Bereich des Verwaltungsrechtsschutzes.
Die drei Stipendiat:innen werden vom 4. bis 8. September 2023 an einer Studienreise kasachischer und ukrainischer Studierender nach Regensburg teilnehmen, die im Rahmen des DAAD-Projekts organisiert wird. Die Studienreise soll den akademischen Austausch und die wissenschaftliche Kooperation zwischen den beteiligten Partnern fördern und einen Einblick in die deutsche Rechtskultur und Rechtspraxis geben.
Das IOR wünscht den Stipendiat:innen einen erfolgreichen Aufenthalt in Regensburg und freut sich auf die Ergebnisse ihrer Forschung.