Zusammenarbeit mit der Staatlichen Juristischen Universität Taschkent (TSUL) erfolgreich fortgesetzt

Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Instituts für Ostrecht mit der Staatlichen Juristischen Universität Taschkent (TSUL) wird auch im Jahr 2025 intensiv fortgeführt. Am 12. März 2025 hielt unsere wissenschaftliche Referentin für den postsowjetischen Raum Antje Himmelreich eine Online-Vorlesung in russischer Sprache zum Thema „Institutionelle Rahmenbedingungen eines unabhängigen Verwaltungsrechtsschutzes“.

Bereits in der kommenden Woche wird die nächste Online-Vorlesung stattfinden, die sich dem Thema „Braucht der Rechtsstaat einen öffentlich-rechtlichen Vertrag?“ widmen wird. Die Veranstaltung zielt darauf ab, zentrale Aspekte dieser besonderen vertraglichen Gestaltungsform und ihre Bedeutung für das Verhältnis von Bürger und Staat zu vermitteln.

Darüber hinaus sind für den Zeitraum vom 6. bis 13. April 2025 Präsenzvorlesungen zum deutschen Sachenrecht geplant. Diese Lehrveranstaltungen finden im Rahmen des vom DAAD finanzierten deutschsprachigen Studiengangs „Deutsches Recht und Rechtsvergleichung“ statt und bieten den Studierenden vertiefte Einblicke in die Grundlagen und Systematik des deutschen Zivilrechts.

Bereits im November 2024 hatte unsere wissenschaftliche Referentin Antje Himmelreich an der TSUL Vorlesungen zum Allgemeinen Teil des deutschen Schuldrechts im Rahmen des genannten Studiengangs gehalten.

Wir freuen uns über die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Staatlichen Juristischen Universität Taschkent und darauf, durch diese Vorlesungen einen nachhaltigen Beitrag zur Ausbildung von Juristinnen und Juristen in der Region zu leisten.