Das Institut für Ostrecht (IOR) wurde am 18.7.1957 auf Initiative von Reinhart Maurach als rechtsfähiger Verein (e. V.) gegründet. Seine Aufgaben umfassen die systematische Erforschung der Rechtssysteme in den ehemals sozialistischen Staaten Osteuropas einschließlich der Rechtspraxis und der Rechtswissenschaft, die Verbreitung der Forschungsergebnisse in Deutschland und im Ausland, die Teilnahme an der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit sowie die Stärkung des wissenschaftlichen Erfahrungsaustauschs und der internationalen Beziehungen auf allen Gebieten des Rechtswesens.
Zu diesem Zweck betreibt das Institut flächendeckende Grundlagenforschung und Projektforschungen, sammelt Rechtsliteratur aus und über den Forschungsraum, erstellt Rechtsgutachten für Gerichte, Behörden, Unternehmen und Private und erteilt Auskünfte über das Recht der osteuropäischen Staaten, gibt wissenschaftliche Publikationen und Periodika heraus, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs und organisiert Rechtstagungen, Vorträge und ähnliche Veranstaltungen.
Wir freuen uns, die Veröffentlichung von drei weiteren Working Papers unseres von der Deutschen Stiftung Friedensforschung geförderten Projektes „Restorative Justice in der Ukraine“ anzukündigen. Im Working Paper Nr. 5 befasst sich Yevhenii Tkachenko mit der Rolle der Restorative Justice im Zusammenhang mit dem Schutz der Rechte der Krimtataren als indigene …
Das Heft 09/2024 der WiRO ist erschienen. Wie inzwischen gewohnt, stellen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe hier als PDF-Datei kostenlos zur Verfügung. Küpper, Herbert: Ungarns neuster Symbolakt: „Aufrechnung“ der Zwangsgelder wegen Vertragsverletzung mit angeblichen Kosten des Mauerbaus, DOI: 10.61028/wiro-2024-09-27 IOR-Chronik: Russland, Ukraine, Polen, Tschechische Republik, Ungarn, IRZ: Bosnien und Herzegowina …
Aktuell bietet der Denkraum Ukraine eine spannende interdisziplinäre Herausforderung für Studierende der Universität Regensburg. Es sind vier Stellen für studentische Hilfskräfte ausgeschrieben, darunter zwei im Themenbereich, der von Antje Himmelreich (Institut für Ostrecht) und Dr. Cindy Wittke (IOS) betreut wird. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende, die Interesse an der …
Wir freuen uns, die Publikation des vierten Working Papers unseres von der Deutschen Stiftung Friedensforschung geförderten Projektes „Restorative Justice in der Ukraine“ anzukündigen. Das aktuelle Working Paper von Sergii Adamovych, befasst sich mit der Entstehung des rechtlichen Rahmens zur Rehabilitierung von Opfern politischer Repressionen des sowjetischen Straf- und Repressionsapparats in …
Datum: 28. und 29. November 2024 Ort: Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien Im Jahr 2024 jährt sich die EU-Osterweiterung zum zwanzigsten Mal – ein bedeutendes Ereignis, das die rechtliche und wirtschaftliche Landschaft Europas nachhaltig verändert hat. Aus diesem Anlass laden das Forschungsinstitut für Mittel- und Osteuropäisches Wirtschaftsrecht (FOWI) in …
Am 12. September 2024 fand in Regensburg das Symposium „20 Jahre EU-Osterweiterung – Wie hat sich das nationale Verfassungsrecht verändert?“ statt, organisiert von Prof. Dr. Gerrit Manssen und dem Lehrstuhl für öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Verwaltungsrecht, der Universität Regensburg. Austragungsort war das Haus der Begegnung in der Hinteren …
Das Institut für Ostrecht (IOR) hat grünes Licht für das Forschungsprojekt „Stabile Rechtsordnungen auf dem Westlichen Balkan: Voneinander lernen auf dem Weg in die EU“ erhalten, das nun mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amts umgesetzt wird. Das Vorhaben zielt darauf ab, den Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen in den sechs westlichen Balkanstaaten …
Das Institut für Ostrecht in Regensburg begrüßt Olesia Piddubna von der Nationalen Rechtsuniversität Jaroslav Mudryj in Charkiv als neue Stipendiatin. Im Rahmen des DAAD-Programms „Ost-West-Dialog. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation für Sicherheit, Zusammenarbeit und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa 2024“ wird Piddubna von September bis November 2024 in Regensburg forschen. Ihr …
Wir freuen uns, die erfolgreiche Stipendienbewerbung unserer Gastwissenschaftlerin Dr. Yuliia Tsurkalenko bekannt zu geben. Dr. Tsurkalenko, die aus Kryvyj Rih, Ukraine, stammt, ist seit Juni 2022 als Stipendiatin am Institut für Ostrecht sowie an der Universität Regensburg tätig. Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wurde sie durch das …
Vom 2. September bis 29. November 2024 wird Matrob Matrobov als Stipendiat des CrossCulture Programms (CCP) des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) am Institut für Ostrecht hospitieren. Mit Herrn Matrobov wird das Institut bereits zum vierten Mal als gastgebende Organisation für einen Stipendiaten des CCP fungieren. Frühere Aufenthalte von Stipendiaten im …
Das Institut für Ostrecht gliedert sich – hierin der Tradition der Abteilung Recht im Osteuropa-Instituts Breslau folgend – in Länderreferate. Dies erlaubt eine synoptisch-geografische Erforschung der Rechtsentwicklung in Osteuropa, die in dieser Form in der Welt einzigartig ist.
Die Länderreferentinnen und Länderreferenten des IOR sind ausgewiesene Spezialisten für die Rechtsordnungen der von ihnen beobachteten Staaten. Sie sprechen die Sprache(n) ihres Forschungsraums fließend und haben hervorragende Rechts- und Landeskenntnisse.