Wir freuen uns, die Veröffentlichung von drei weiteren Working Papers unseres von der Deutschen Stiftung Friedensforschung geförderten Projektes „Restorative Justice in der Ukraine“ anzukündigen.
Im Working Paper Nr. 5 befasst sich Yevhenii Tkachenko mit der Rolle der Restorative Justice im Zusammenhang mit dem Schutz der Rechte der Krimtataren als indigene Bevölkerungsgruppe der Ukraine.
Dmytro Pylypenko untersucht im Working Paper Nr. 6 aktuelle Fragen zur Entschädigung von Opfern von Straftaten unter den gegenwärtigen Bedingungen in der Ukraine.
Im Working Paper Nr. 7 setzt sich Yevhen Pysmenskyy mit dem sowjetischen Regime in der Ukraine und der aktuellen strafrechtlichen Schutzpolitik der Ukraine in Bezug auf die historische Erinnerung auseinander.
Zudem möchten wir auf die bereits veröffentlichten Working Papers hinweisen:
Working Paper Nr. 1: Küpper, Herbert: „Coping Legally with the Injustice of Former Socialist Regimes: a Comparative Overview“ (Download)
Working Paper Nr. 2: Uerpmann-Wittzack, Robert: „Restorative and Transnational Justice in International Law“ – (Download)
Working Paper Nr. 3: Boeckh, Katrin „Soviet Injustice in Soviet Ukraine – a Historical Approach“ (Download)
Working Paper Nr. 4: Adamovych, Sergii: The Genesis of th Regulatory Framework for the Rehabilitation of Victims of Political Repressions of the Soviet Punitive and Repressive Regime in Ukraine: Practical Issues and Challenges (Download)
Unser Projektteam arbeitet eng mit ukrainischen Partnern und einem internationalen Netzwerk von Experten zusammen, um die Forschungsergebnisse sowohl auf Deutsch, Ukrainisch als auch Englisch zu veröffentlichen. Dadurch möchten wir einen Beitrag zur gesellschaftlichen Versöhnung in der Ukraine leisten und konkrete Empfehlungen für zukünftige rechtliche Initiativen erarbeiten.